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Kommentare
  1. irgendwer sagt:

    Linux, egal welche Distribution eine große Entäuschung

    Beim Erstinstallieren fällt mir auf, daß nicht mal eine Sprachauswahl vorkommt. Es ist selbstverständlich das Englisch, Spanisch, Französisch und Deutsch immer vorinstalliert sind, weil das die Weltsprachen sind. Stattdessen werden alle Sprachen im arabischen Raum als standart gesetzt.

    Dann die Sprachen – Nachinstallation, wo der Downloadmanager erst mal 15min auf 0% stehen bleibt. 😦

    Als nächste Entäuschung ist die Installation auf der Festplatte zu nennen.
    Windows ist auf sda1 und sda2. Linux will sich aber aber auf sda5 und 4 installieren, obwohl als nächster schritt sda3 käme. Eine Einstellung um das zu beheben ist ebenfalls nicht vorhanden, so das ich die Installation nur noch abbrechen konnte.

    Beim Hochfahren der Erstinstallation fällt mir auf das nach 10 Jahren Linux noch immer diese
    dämliche… Casper – Vmlinux boot logo einprogrammiert wurde, das total veraltet ist und aussieht wie ein Casperletheater – also unseriös. Sogar diese Peter anvie.. steht noch immer in der ersten Zeile.

    Als nächste Entäuschung ist das Aufzwingen eines Passwortes, obwohl der Privatuser nichts mit Netztwerken zu tun hat und außerdem kein Username oder Passwort will.

    Das schlimmste aber ist, das Linux ein Spiegel der Gesellschaft ist. Diejenigen die die Gesellschaft verbessern wollen, kopieren sie meist nur und machen auf andere Weise weiter, aber mit der gleichen Fehlern der Gesellschaft, die sie verbessern wollten. Weil Ihnen die Einsicht fehlt. Linux ist nur eine Kopie von Windows nur mit anderem Dateisystem und mehr Befehlen.

  2. Solange es die richtige Partition ist – und auf welcher/n Partition(en) man Linux installieren will, kann man immer auswählen -, ist es doch egal, ob deren Mountpoint /dev/sda3, /dev/sda4 oder sonstwie heißt. Zumal für die interne Navigation dann ohnehin die Verzeichnispfade – also / , /home/user etc. viel wichtiger sind.

    Nutzername und Passwort sind auch außerhalb von Netzwerken – ans große Netzwerk Internet wollen sie übrigens alle – sinnvoll, damit nicht jeder Fremde sofort Zugriff auf alle Daten und Funktionen des PCs hat. Wenn die Faulheit, sich ja nicht anmelden zu müssen, wichtiger ist, kann man bspw. in Ubuntus Installer Ubiquity auch die Option anwählen, sich ohne Passwortabfrage einzuloggen.

    Was das Problem bei der Sprachauswahl gewesen sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

    Linux selbst ist ein Nachbau der Unix-Funktionalität und Unix gab es schon lange vor Windows oder selbst MS DOS. Wenn da etwas eine Windows-Kopie ist, dann allenfalls das Klickibunti obendrauf. Da kann man bspw. mit Gnome Shell oder Unity auch andere Bedienkonzepte haben. Oder man probiert mal nen Tiling Window Manager aus. Ob man damit besser klarkommt, als mit den Windows-ähnlichen Bedienkonzepten, ist von Person zu Person verschieden.

    Dass auch bei Gesellschaftskritikern oft in der Kritik noch jede Menge Affirmation von Kapitalismus und bürgerlichen Staat mitgeschleppt wird, stimmt auch ganz unabhängig von Linux, weil das eine mit dem anderen nix zu tun hat. So allgemein gesagt hilft das aber auch nicht viel weiter, sondern da muss man schon schauen, wo da in deren Kritik die Fehler liegen und wie sie darauf kommen.

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