(Spoilerwarnung: es werden Teile der Handlung und die für die Haupthandlung unwichtige Abschlusspointe des Buches wiedergegeben.)

(Warnung: es handelt sich bei dieser Notiz höchstens am Rande um einen Polittext.)

(Warnung 2: Windows-Bashing 😉 )

In Rob Reids „Galaxy Tunes“ bilden Figuren und Handlung lediglich den Rahmen für eine Satire über Anwälte, das Urheberrecht, Lobbyismus, Politiker, die Musikindustrie, Starkult, linksliberale Moral, bourgeoise Bohemiens (BoBos), Realityshows, Terrorismusparanoia, die UNO, Geschlechterklischees und einiges mehr. Naja, hauptsächlich über Anwälte, Urheberrecht und Lobbyismus. Entsprechend flach bleiben die Charaktere und entsprechend absurd – und teils in sich widersprüchlich – gestaltet sich das generelle Setting des Romans. Den Rest des Beitrags lesen »

Auf dem Blog „Der ganz normale Wahnsinn“, sind mittlerweile zwei Beiträge erschienen, welche vorgeben, den Artikel „100 Jahre Russische Revolution“ aus dem Gegenstandpunkt 2-17 zu kritisieren. Der erste Beitrag behandelt freilich kaum den Artikel, sondern kommt vor lauter Nebenkriegsschauplätzen lediglich zu einiger Wortklauberei über die Überschrift. Insofern bietet er zu wenig Inhalt, als dass man sich sinnvoll inhaltlich mit ihm befassen könnte. Der zweite Beitrag hängt sich zwar ebenfalls ausschließlich an der Verwendung einzelner Wörter auf, aber geht dabei wenigstens ein Stück weit auf den beanstandeten Text ein. Dabei ist die Autorin allerdings so sehr darum bemüht, einzelne Worte zu finden, an denen sie ihre Kritik festmachen kann, dass sie an den Argumenten im Text komplett vorbei schreibt.

Dies lässt sich an drei Beispielen festmachen (alle nicht anders gekennzeichneten Zitat sind aus dem zweiten Blogbeitrag), welche ich zu widerlegen beabsichtige. Da zudem methodisch bemängelt wurde, dass sich im GSP-Text zu sehr auf die Praxis in der UdSSR fokussiert werde, statt sich die theoretischen Schriften der Bolschewiki vorzunehmen, habe ich vor aufzuzeigen, dass die Praxis in der UdSSR durchaus ihren Bezug auf diese Schriften hatte. Den Rest des Beitrags lesen »

[Edit: Mittlerweile wurde der Kommentar freigeschaltet.]

Da man sich bei Klasse gegen Klasse dazu entschieden hat, meinen Kommentar zum
Artikel über ihre Palästinasolidarität nicht freizuschalten, dokumentiere ich ihn halt – mit belegenden Zitaten aus dem Artikel ergänzt – hier. Zumal man ihn mit allenfalls leichten Änderungen auch dem entgegen halten kann, was andere Antiimps zum Thema verfassen, um sie zumindest mal auf die inneren logischen Widersprüche ihrer Position hinzuweisen. Den Rest des Beitrags lesen »

Tipps zu Antergos mit Mate

Veröffentlicht: 1. Oktober 2014 in Linux
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Ich habe in den letzten Tagen mit Antergos – einer auf Arch Linux basierenden Distribution – in einer virtuellen Maschine herumgespielt. Was mir so gut gefallen hat, dass Antergos mit der Mate-Desktopumbebung jetzt auch auf meinem Thinkpad TP X60 läuft, während ich auf dem Desktop-PC bei Linux Mint mit Mate bleiben werde. Die Installation über den grafischen Installer läuft fast deckungsgleich zu der von Ubuntu/ Mint ab und ist also ausgesprochen einfach. Danach wird es an ein paar Stellen etwas holpriger als von dort gewöhnt, aber bisher war nichts dabei, was riesige Probleme verursacht hätte. Bei zwei Kleinigkeiten musste ich allerdings unnötig viel suchen, weshalb ich sie jetzt hier für mich und andere dokumentiere. Den Rest des Beitrags lesen »

Die alternative Konsequenz von umsganze

Veröffentlicht: 25. Juli 2014 in Anderswo
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Meine Kritik am aktuellen Kampagnenaufruf von umsganze findet sich bei GDHV. Kommentare bitte dort hinterlassen.

Civilization V für Linux

Veröffentlicht: 11. Juni 2014 in Linux
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Gute Nachricht für Fans von Strategiespielen: Civilization V gibt es jetzt auch für Linux – zwar optimiert für Steam OS, aber bei mir läuft es auch unter Linux Mint 17 Quiana (Mate Edition) problemlos, nachdem ich den proprietären Treiber für meine ADM Radeon-Grafikkarte aktiviert habe. Zuvor sind die Sechsecke, aus denen das Spielfeld besteht, schwarz geblieben. Den Rest des Beitrags lesen »

Ist es ein verschwörungstheoretisches Denkmuster, eine zur eigenen politischen Parteilichkeit passende Behauptung aufzustellen, diese aber nicht zu belegen und argumentativ zu untermauern, sondern sich stattdessen darüber zu empören, dass sie totgeschwiegen werden würde, weil sie bestimmten mächtigen Kreisen nicht passe (cui bono?), weshalb an ihr dann ja wohl was dran sein müsse? Selbstverständlich ja, wenn es verschwörungstheoretische Spinner als solche zu entlarven gilt – selbstverständlich nicht, wenn es sich um seriöse Wissenschaftler und Kommentatoren handelt. Dann sind derlei Ergüsse wie der Michael Wolffsohns auf focus online: Den Rest des Beitrags lesen »

noch mehr Aluhutkram

Veröffentlicht: 12. Mai 2014 in Demokratie, Politik, Staat
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Der folgende Text war ein Kommentar in einer Facebookgruppe zu diesem Text, aber wenn ich schon mal was längeres schreibe, setze ich das auch noch hier rein 🙂 .- Den Rest des Beitrags lesen »

Die Aluhüte der Bildzeitung

Veröffentlicht: 9. Mai 2014 in Demokratie, Politik
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An den Montagsdemos anlässlich des Krim-Konflikts wird ja gerne deren verschwörungstheoretischer Charakter kritisiert – bspw., wenn diese die deutschen Medien als von den USA/ der CIA gesteuert darstellen. Und es stimmt ja, dass der Schluss davon, dass die nicht die von einem gewünschte Linie vertreten, darauf, dass die dann wohl fremdgesteuert sein müssen, nicht korrekt ist. Den Rest des Beitrags lesen »

Das bessere Ubuntu?
Debian GNU/Linux samt dessen Paketvielfalt als Basis, das ebenso solide wie funktionable Gnome 2 als Desktop, gute Hardwareerkennung, ein auch für Linuxeinsteiger leichtes Installationsprogramm, aktuelle Software, eine Orientierung auf Multimediafähigkeit und das ganze noch etwas optisch aufpoliert? Den Rest des Beitrags lesen »